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Anfang März war in Süddeutschland die Zeit zweier besonderer klimatischer Extreme. Während das malerische bayerische Land als Schauplatz für eine „Day After Tomorrow“ – Fortsetzung herhalten musste und mit den abgedrehtesten Schneemengen der letzten 7500 Jahre begraben wurde, schlugen sich die besten Boulderer Deutschlands, Östereichs und der Schweiz in den kleinen Ort Traunstein durch, wo der heißeste Wettkampf des Winters lief.

Hier wurde nicht nur in der engen Jagd um die deutschen Titel um jeden Ranglistenpunkt verbissen gekämpft. Auch unsere Österreichischen und Schweizer Nachbarn wollten uns an den anziehenden, überhängenden, abdrängenden und kniffligen Herausforderungen beweisen, dass sie wahrhaft blockresistent sind, und uns auf heimischem Boden zeigen was ne Harke ist, bzw. ne Schneeschaufel.

Und während in München der gesamte Verkehr zusammenbrach und im Radio die ersten 24-Stunden-Staus gemeldet wurden, gab es Dampf in der Traunsteiner Halle. Hier zeigten Angela Eiter, Anna Stöhr, Barbara Bacher, Cedric Lachat, Markus Hoppe, Karsten Borowka, Christian Benk und viele, viele, viele gute Leute mehr, wo Bouldern aufhört und Hexerei anfängt. Da wollten auch wir Bannasch Brüder nicht fehlen. Und trotz eines für uns sehr erfolgreichen Bouldercups (langsam klappt’s ja mit dem Abheben) hatten wir doch noch reichlich Zeit ein paar Fotos zu schießen. Eine kleine Auswahl haben wir wie immer in einer kleinen Galerie online gestellt.

Bleibt nur zu sagen: Dass beim Bouldercup die Länder zueinander gefunden haben, war eine wirklich schöne Sache. Wir hoffen darauf, dass sich dieses Konzept auch in Zukunft durchsetzt. Und werden mehr, länger und härter trainieren. Ehrensache. Auf bald!

- Philipp